Die Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) hat dem Verein „DocStop für Europäer e.V.“ eine SVG Tankkarte im Wert von 3.000 Euro überreicht. DocStop und die SVG verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft zum Wohl von Berufskraftfahrern in ganz Europa. Die kürzlich stattgefundene Logistik-Leitmesse in München, die transport logistic, ist immer wieder ein wichtiger Termin, um Geschäftsbeziehungen und Kontakte in der weltweiten Logistik auszubauen und zu vertiefen. In diesem Jahr hat sich der Besuch des SVG Messestandes für den Verein „DocStop für Europäer e.V.“ besonders gelohnt. Marcel Frings, Mitglied der Geschäftsführung der SVG Bundes-Zentralgenossenschaft, übergab eine SVG Tankkarte im Wert von 3.000 Euro an den Vorsitzenden des Vereins, Joachim Fehrenkötter.
„Die SVG fördert die Arbeit von DocStop bereits seit zehn Jahren und ist damit einer der ersten Partner des Vereins überhaupt. Wir unterstützen dabei nicht nur finanziell, sondern auch ideell, beispielsweise indem wir in allen sicherheitsrelevanten SVG-Schulungen die Fahrer über DocStop informieren und so dabei helfen, das Netzwerk weiter auszubauen,“ so Marcel Frings. „Wir wissen, dass die Repräsentanten des Vereins viel in Europa unterwegs sind und dabei viel Grundlagenarbeit für DocStop betreiben. Mit der SVG Tankkarte sind sie nun auch bei Fahrten ins europäische Ausland bestens aufgestellt und können sich komplett auf den Ausbau des DocStop-Netzwerkes konzentrieren.“
Die SVG Tankservicekarten ermöglichen die bargeldlose Zahlung an Tankstellen. Sie können für Kraftstoff, aber auch für Services und Dienstleistungen bzw. für Pannenhilfen eingesetzt werden sowie zur einfachen und bequemen Abrechnung von Mautgebühren. Bei der SVG haben Geschäftskunden die Auswahl aus vier verschiedenen Tankkarten mit zum Teil mehr als 52.000 Akzeptanzstellen in ganz Europa. Dabei stehen Karten in Zusammenarbeit mit großen Mineralölunternehmen zur Verfügung. Je nach Bedarf können über die SVG Tankkarten von Esso, euroshell, TOTAL und DKV bezogen werden. Die SVG bietet allen Interessierten eine persönliche Beratung, um die für das jeweilige Unternehmen individuell beste Lösung zu ermitteln.
Von diesem unkomplizierten Tankkartenservice profitiert nun auch „DocStop für Europäer e.V.“. Dabei handelt es sich um ein Gesundheits-Projekt zur Verbesserung der medizinischen Unterwegsversorgung für Berufskraftfahrer im gewerblichen Güterkraftverkehr, insbesondere entlang des europäischen Autobahnnetzes. Der Ansatz von DocStop ist, den Fahrern schnelle medizinische Hilfe anzubieten. Dabei geht es nicht um Notfälle, sondern um alltäglich auftretende Leiden, wie heftige Rücken-, Zahn- oder Kopfschmerzen. Hier fehlt den meist ortsunkundigen Kraftfahrern oft die richtige Anlaufstelle. Bisher hat die Initiative viel erreicht: Jedes Jahr nutzen über 4.000 Bus- und Lkw-Fahrer das Ärztenetzwerk, wenn sie unterwegs mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben. Zu diesem Netzwerk gehören mittlerweile mehr als 700 Ärzte, Zahnärzte und Kliniken, die bereit sind, Lkw-Fahrer im Krankheitsfall zeitnah zu behandeln. Raststätten, Autohöfe und Spedition, wo die Fahrer während des Arztbesuchs ihren Lkw sicher parken können, sind ebenfalls Bestandteil des Netzwerks.